Die Fahrradtasche V1 ist in verschiedenen Größen lieferbar und passt spätestens nach einer Anpassung mit den mitgelieferten Adapterschalen perfekt in fast jedes klassische Rahmendreieck.
Der kräftige Spannungsbogen der Bag und die thermischen Verformungen an den Kontaktpunkten zu Ober-, Unter- und Sattelrohr verankern die V1 im Rahmen, ohne dass sie zusätzlich befestigt werden muss.
Das "Raumwunder" fasst bis zu 17 Liter - der Tagesrucksack kann getrost zu Hause bleiben!
Während der Fahrt gibt der Rucksackersatz weder klappernde Geräusche von sich, noch kommt er Beinen und Füßen in die Quere. Selbst voll beladen verliert Ihr Rad nichts von seiner Agilität.
Zur Ermittlung der Taschengröße benötigen Sie lediglich das Diagonalmaß Ihres Rahmens in cm.
Derzeit können wir Rahmen mit einem Diagonalmaß zwischen 27 und 46 cm bedienen.
XXL (42cm bis 46cm)/ 17 Liter
XL (39cm bis 41cm)/ 15 Liter
L (35 bis 38 cm)/ 13 Liter
M (32 bis 34 cm)/ 11 Liter
S (27 bis 31 cm)/ 9 Liter
Max. Zuladung, unabhängig von der Größe: 5 kg
Frankfurter Allgemeine Zeitung, Juli 2011:
Rucksack, ade
Die Additive-Tasche gibt es nun für so gut wie alle Räder
Es ist mal wieder so eine Sache, bei der man sich fragt: Warum nicht gleich so? Vor geraumer Zeit wurde hier darüber berichtet, dass die gute alte Fahrrad-Rahmentasche am Chiemsee bei Additive Bikes fröhliche Urständ feiere. Rahmentaschen, die den „Zwischenraum hindurch-zuschaun” des Trapezrahmens als Stauraum nutzen, gibt es ungefähr so lange wie die Bauform des Diamantrahmens. Jahrzehntelang gehörte eine kleine, dreieckige Lederlasche mit Metallknebelverschluss an jedes anständige Fahrrad, um das Flickzeug aufzunehmen. Vor allen Dingen Radreisende und das Militär nutzten den großen Innenraum des Diamantrahmens, um hier eine formatfüllende Tasche aus Leder oder geölter Leinwand unterzubringen.
Bis auf Material und Machart war die Ent-wicklung von Christian Hefter, Spross einer Maschinenbauer-Familie aus Prien, also gar nicht so neu. Und bis auf die Tatsache, dass zu seiner Tasche ein eigenes Fahrrad gehörte. Nämlich ein Mountainbike mit zwei parallel nebeneinanderliegenden Unterrohren, die der Tasche als Halt dienten. Dass nun von Additive Bikes eine Tasche nachgeschoben wird, die diesen speziellen Halt nicht benötigt, sondern sich auf herkömmliche Fahrradrahmen stützen kann, das ist das eigentlich Erstaunliche.
An der Konstruktion der Tasche hat sich wenig geändert, die Optimierungen liegen im Detail. Die tragenden Teile sind aus thermisch verformtem EVA-Schaum. Das macht die Tasche rund 700 Gramm leicht bei maximal dreizehn Liter Fassungsvermögen. Dazu ist sie wasserfest, aber bei Verschmutzung leicht zu reinigen; geschlossen wird sie mit einem wasserabweisenden Reißverschluss. Außen werden den biegsamen Flanken Seitenstabilisatoren aufgeklettet. Sie halten die Tasche auch dann in Form, wenn sie schwerer beladen wird. Wir haben es ausprobiert mit einer Kollektion Weinflaschen, nichts ist zu Bruch gegangen, und die Tasche hat sich nicht aus dem Rahmen unseres alten Mountainbikes bewegt.
Dort wird sie gehalten von ihrer eigenen Form sowie einer Manschette am Oberrohr und Pads, mit denen sich die Tasche den Rahmenabmessungen genau anpassen lässt. Der Additive Bag kostet zwischen 130 und 150 Euro je nach Optik, man kann ihn direkt bei www.additive-bikes.com beziehen. Im Internet findet sich auch das Maß, das man angibt, um die richtige von drei Größen fürs eigene Rad zu erhalten.
HANS-HEINRICH PARDEY
Die ADDITIVE BAG V1 passt in klassische Fahrradrahmen:
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